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[message]Thomas Patek
Rosé 2022
Rosé 2022
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Produktinfo
Rebsorte | Domina |
Alkoholgehalt | 11,0% |
Weinart | Rosé |
Jahrgang | 2022 |
Füllmenge | 0,75l |
Boden | Muschelkalk |
Winzer*in | Thomas Patek |
Region | Franken |
Herkunftsland | Deutschland |
Allergene | enthält Sulfite |
Beschreibung
Der Rosé 2022 von Thomas Patek ist ein beeindruckender Wein, der die unterschätzte Rebsorte Domina auf Muschelkalkböden gekonnt in Szene setzt. Die über 30 Jahre alten Reben bringen eine tiefe Aromatik und eine klare Verbindung zum Terroir.
Dieser Rosé präsentiert sich mit einer hellen, beerigen Frucht und einer erfrischenden Säure, die aromatisch an Rhabarber erinnert. Die feine Phenolik und der mineralische „Grip“ des Muschelkalks verleihen ihm eine seriöse Struktur, die dennoch leicht und erfrischend wirkt. Anders als viele herkömmliche Rosés ist er trocken, präzise und frei von übertriebener Süße – ein echter Charakterwein.
Dieser Rosé ist nicht nur der perfekte Begleiter für den Sommer, sondern entfaltet auch im Herbst seinen besonderen Charme – trocken, präzise und ganz ohne quietschige Süße. Ein Wein, der die Vielseitigkeit der Rebsorte Domina und die Ausdruckskraft des Muschelkalkterroirs meisterhaft vereint.
Vinifikation
Die Trauben für den Rosé 2022 stammen von über 30 Jahre alten Domina-Reben, die auf Muschelkalkböden wachsen. Nach der Handlese wurden die Trauben direkt gepresst, um eine feine, elegante Frucht und Struktur zu erhalten.
Der Saft wurde anschließend in ein gebrauchtes Tonneau (500l Eichenholzfass) sowie in eine Amphore gegeben. Dort erfolgte die spontane Gärung mit den natürlichen Hefen der Trauben. Um die Vielschichtigkeit des Weins zu erhöhen, wurden einige entrappte und ungequetschte Beeren hinzugefügt, die während der Gärung zusätzlich zur Komplexität beitrugen.
Der biologische Säureabbau (BSA) setzte noch vor dem Winter ein, was dem Wein eine harmonische und ausgewogene Säure verlieh. Die Reifung erfolgte über 10 Monate auf der Vollhefe, was dem Rosé eine feine Textur und Tiefe verlieh.
Im Juli 2023 wurde der Rosé unfiltriert und mit einer Schwefelgabe von 30 mg/l abgefüllt, um den natürlichen Charakter des Weins bestmöglich zu bewahren.